zeichenblogger - first drawing journal

Zeichnungen zum Tag - Journal mit Zeichen- und Schreibfeder. Salut!


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16. Dezember 2011

Wiener Tschuschenkapelle

wiener, tschusch, tschuschenkapelle, music group, drawing, zeichnung
Federzeichnung 297 x 210 mm
Das Erwartbare langweilt schon, bevor es eingetreten. Kunst überrascht, weil sie um die Vereinzelung der Wahrnehmung und die Langeweile weiß, die entsteht, wenn sie nicht die Kraft und den Mut hat, zu generalisieren, wenn sie nicht Stellung bezieht und deutet, nicht Regie ergreift, einen Zug und eine Bewegung herausfindet oder hineinbringt. Künstliche Interessantmache ist das allerdings nicht - die gibt es natürlich auch - und sie hat es notwendig...

3. Dezember 2011

23. August 2011

"Innviertler nackt in der Wiener U-Bahn"

ein Tatsachenbericht - enthalten in dem erst im August erschienenen Buch ( wieder mal ein Buchtipp hier!) "Der Fleischprogrammierer - neue Geschichten vom Innviertler in Wien"

Das moderne Leben in der Großstadt ist eine Zumutung für diese Zuzügler vom Land, aber sie bleiben den Städtern nichts schuldig: Wenn "der Gruaber Sepp a Hosn kaufn geht, oder der Maier Lois in an Computerkurs, oder der Karl nackerts in der U-Bahn  unbekannte Frauen anbettelt, se solln eahm  sUnterhöschen leichn", dann geht die wohlgeordnete hauptstädtische Zivilisation in Scherben und der Wiener besser in Deckung.

Vom Autor eingelesene akustische Kostprobe aus der  in dem gleichen Buch enthaltenen Erzählung "der Hobbychirurg"




Wolfgang Glechner hat sich als grandioser Erzähler sui generis bewiesen. Seine Sache ist der Humor, die Satire, und seine Sprache die Mundart (aus dem Vorwort von Alois Brandstetter)
       >> verlag                   >> amazone >            >>> autors homepage>            >>> interview mit dem autor

22. August 2011

Schneemann im August

title: snowman, technique: coloured pen drawing, drawing, artist: wolfgang glechner, year: 2001
Schneemann (auch: das Häusl ), Federzeichnung aquarelliert, 2001, 250 mm x 180 mm
Das Erklärbare braucht nicht erklärt zu werden. Das Unerklärbare braucht nicht erklärt zu werden

21. August 2011

Der Stift

alt=der stift, pendrawing, 2005,by wolfgang glechner
Der Stift, Tuschfeder, 20 x 20 cm



















dass den stift so hoch er hält
rettet ihn in wirrer welt

25. Juli 2011

Der Krieg - Alfred Kubin

 Aufgestanden ist er, welcher lange schlief,
 Aufgestanden unten aus Gewölben tief.
 In der Dämmrung steht er, groß und unerkannt,
 Und den Mond zerdrückt er in der schwarzen Hand.
 In den Abendlärm der Städte fällt es weit,
 Frost und Schatten einer fremden Dunkelheit,
 Und der Märkte runder Wirbel stockt zu Eis.
 Es wird still. Sie sehn sich um. Und keiner weiß.
 In den Gassen faßt es ihre Schulter leicht.
 Eine Frage. Keine Antwort. Ein Gesicht erbleicht.
 In der Ferne wimmert ein Geläute dünn
 Und die Bärte zittern um ihr spitzes Kinn.
 Auf den Bergen hebt er schon zu tanzen an
 Und er schreit: Ihr Krieger alle, auf und an.
 Und es schallet, wenn das schwarze Haupt er schwenkt,
 Drum von tausend Schädeln laute Kette hängt.
 Einem Turm gleich tritt er aus die letzte Glut,
 Wo der Tag flieht, sind die Ströme schon voll Blut.
 Zahllos sind die Leichen schon im Schilf gestreckt,
 Von des Todes starken Vögeln weiß bedeckt.
 Über runder Mauern blauem Flammenschwall
 Steht er, über schwarzer Gassen Waffenschall.



                       
Über Toren, wo die Wächter liegen quer,
Über Brücken, die von Bergen Toter schwer.
In die Nacht er jagt das Feuer querfeldein
Einen roten Hund mit wilder Mäuler Schrein.
Aus dem Dunkel springt der Nächte schwarze Welt,
Von Vulkanen furchtbar ist ihr Rand erhellt.
Und mit tausend roten Zipfelmützen weit
Sind die finstren Ebnen flackend überstreut,
Und was unten auf den Straßen wimmelt hin und her,
Fegt er in die Feuerhaufen, daß die Flamme brenne mehr.
Und die Flammen fressen brennend Wald um Wald,
Gelbe Fledermäuse zackig in das Laub gekrallt.
Seine Stange haut er wie ein Köhlerknecht
In die Bäume, daß das Feuer brause recht.
Eine große Stadt versank in gelbem Rauch,
Warf sich lautlos in des Abgrunds Bauch.
Aber riesig über glühnden Trümmern steht
Der in wilde Himmel dreimal seine Fackel dreht,
Über sturmzerfetzter Wolken Widerschein,
In des toten Dunkels kalten Wüstenein,
Daß er mit dem Brande weit die Nacht verdorr,
Pech und Feuer träufet unten auf Gomorrh.

Georg Heym 1887-1912

Demo Revolution

29. Juni 2011

Pisser-Studie

James Ensor (1860-1949) "Brunzer", Radierung auf Japanpapier
Der Belgier James Ensor gehört zu den großen Malern des beginnenden 20. Jahrhunderts. Besonders schätzen wir seine etwas obscuren Radierungen, seine etwas morbide Fantasie und den wunderbaren Umgang mit Linien.

11. Juni 2011

Blick in die Zukunft

Schon lange sah man nicht so viel Ratlosigkeit allenthalben, auch in der Politik.
Das ist die Dämmerstunde der Wahrsager, Gurus und Scharlatane aller Art:  Sie kriechen aus den Löchern, weissagen und preisen ihre Gesundbeterei an.
Obs hilft?
Wahrsagerin, Kartenleserin, Zeichnung, Feder, drawing, Zukunft
Federzeichnung mit Spuren von Buntstift, 2006
Manche sagen: "Hilfts nix, so schadt's nix". Aber das ist nicht so sicher, dass es nichts schadet. Es gibt Folgeschäden, die scheinbar gar nichts zu tun haben mit dem abergläubischen Handeln, und die in einem unbeweisbaren, aber deswegen nicht weniger realen Kausalzusammenhang damit stehen. Und da braucht man nicht erst recht wieder Magie zu bemühen - es ist nichts Übernatürliches dran: Bloß nüchterne Kausalität, die bis in die feinsten Kapillaren wirkt - in Verästelungen und Vernetzungen, so dünn und fein gesponnen, dass ihnen keines Menschen Verstand mehr folgen kann. Trotzdem ist es klug, solchen Vermutungen Raum zu geben, wo man Neigung und Hinweis zu spüren meint.
Mancher hört das Gras wachsen, sagt man, und spottet dabei meist über Menschen, die zu viel Bedeutung herauslesen aus Alltäglichem.
Manche sehen und hören jedoch tatsächlich mehr.

Warum am lichten Sommertag
das Zittergras wohl zittern mag?

Im Erdreich fühlts den Höllenwurm,
in Lüften Gottes Atemsturm.

Du, Mensch mit deinem Hirngewicht,
du spürst das nicht.

K.H. Waggerl, Heiteres Herbarium


                       
O das Neue, Freunde, ist nicht dies,
dass Maschinen uns die Hand verdrängen.
Lasst euch nicht beirrn von Übergängen,
bald wird schweigen, wer das "Neue" pries.

Denn das Ganze ist unendlich neuer,
als ein Kabel und ein hohes Haus.
Seht die Sterne sind ein altes Feuer,
und die neuern Feuer löschen aus.

Glaubt nicht, dass die längsten Transmissionen
schon des Künftigen Räder drehn.
Denn Aeonen reden mit Aeonen.

Mehr, als wir erfuhren, ist geschehen.
Und die Zukunft fasst das Allerfernste
rein in eins mit unserm innern Ernste.

R. M. Rilke, 1922

7. Juni 2011

Verleihung des goldenen Fragezeichens

Die Verleihung des goldenen Fragezeichens, Tinte, aquarelliert, 21cm x 29,7 cm






















Inflation der anderen Art:
für jedermann ein Titel oder ein Stückerl Blech - und keiner ist mehr frech
( da ist doch der Wurm drin! )

Im Windows Explorer ist der Wurm oft sogar am Kopf ziehbar!

2. Juni 2011

Was essen und trinken wir?

A. Paul Weber, "Was essen und trinken wir?", Lithografie 

mehr zum Künstler siehe auch Posting "Blick auf Windsor"
und A. Paul Weber-Museum


Erinnern  möchte ich an dieser Stelle auch an einen meiner Freunde und Freund Webers, den deutschen Ökologen Gerhard Hellmut Schwabe (1910 - 1986), dessen seit den 1960er Jahren veröffentlichte Publikationen und Vorträge eine wichtige Wurzel in der Ur- und Frühgeschichte der Umweltbewegung darstellen, und auch so etwas wie ein Philosophie der Umweltbewegung versucht haben.
(Buch: "Umwelt heute")

1. Juni 2011

Vulgäres in Kunst und Poesie

folgendes "Volkslied" kursiert mit unzähligen Strophen:
Rembrandt Skizze
Schei*e in den Einkaufstaschen hält die Kinder ab vom Naschen.
Schei*e in der Lampenschale gibt gedämpftes Licht im Saale.
..  wer damit noch nicht genug hat vom Thema findet reichlich weitere Versionen im Netz unter
>>  Volksliedtexte
Freilich, nicht nur der Volksmund hat einen zweiten Ausgang , auch große Künstler sind gelegentlich recht ungeniert mit dem Thema umgegangen - hier beispielsweise eine Rembrandt Zeichnung
vgl. auch Posting >> Weber "Immer rin mit dem Schiet!"

28. Mai 2011

Ein akademischer Maler und Anstreicher

- der wilde Naturalist Helmut Huber wird  60

Ich erinnere mich noch genau an die Szene, als ich Helmut Huber zum ersten Mal traf:
Er saß ganz allein in der Hundertwasserklasse der Akademie am Schillerplatz und  malte konzentriert auf irgendeinem palettenähnlichen Holzstück abstrakte Formen.
Hemut Huber, Stephansdom, Inneres
ca. 1987, Federzeichnung, 32 x 44 cm
Mein Blick blieb an ganz anderem hängen: An den Wänden seiner Koje hingen Federzeichnungen: Knorrige Bäume,  Gebirgswälder, Blumen, blühendes Gebüsch. Gewitterlandschaften.
Wild und dunkel war die Wirkung der Schatten, beim Nähertreten entdeckte man jedoch eine  unglaublich detailreiche Zeichnung. Es war nicht eine anonyme, stilisierte Natur, sondern  man sah sich inmitten der vertrauten Dinge, konnte Hollerstauden und Brenn-Nessel und Thymian erkennen, Zaun und Hütte. Und doch hatte dieser Federstrich, bei aller Genauigkeit und Ernsthaftigkeit, etwas Wildes, Schnelles, etwas Ungestümes und unendlich Schwungvolles.
Ich bin fasziniert. Spreche ihn an.
Es stellte sich heraus, dass er stark schwerhörig ist. Ein ganz eigenartiger Mensch. Doch das anfängliche Gefühl, ihn als eine Art Behinderten bedauern zu müssen, kehrt sich bald in Bewunderung: Hier hat einer seine eigene Sprache gefunden.  In seiner Malerei, seiner Zeichnung, kann dieser Mensch weit mehr von sich ausdrücken als seine redegewandten Zeitgenossen. Und trotz oder gerade wegen seiner einfachen Schulbildung fühlt man sofort die Kraft und Sicherheit einer großen Persönlichkeit, die  sich mit unbeirrbarem Instinkt ihr ureigenes Ausdrucks- und Verständigungsmittel geformt hat. Hier ist nichts oberflächlich Angelerntes, all das ist tief erfahren. Ungeschliffen ist im Ausdruck, was er mit Worten sagt, und seltsam unbeholfen: Aber selbst da ist er noch originell, eigenständig, intelligent und überzeugender als jede glatte übernommene Phrase.   >> Fortsetzung lesen

von:  Zeichenblogger, anlässlich des 60. Geburtstages des Künstlers am 25. Aug. 2011. Wir gratulieren !

27. Mai 2011

Wald und wilde Kräuter

wald, forest, wood, drawing, wolfgang glechner, waldrand, holzweg, bosco
Waldstueck, Federzeichnung, 300 mm x 380 mm

 "Die Leute spüren meine Liebe zu den Bäumen und dem 'Unkraut' - deshalb sehen sie auch meine Zeichnungen so gern ..."
^^^
...stets sind Gespräche im Wald:
Bald winkt dir ein Blatt,
Das dir etwas zu deuten hat.
Bald sitzt ein Käfer an deinem Ärmel und blinkt.
Sein Flügelein blitzt wie ein Liebesgedanke,
Der augenblicklich wieder versinkt.
Die Mücke singend ums Ohr dir schwebt,
Wie Sehnsucht, die vom Blute lebt
Und dir von deinen Poren trinkt.
Wo der Wald sich lichtet,
Steht ungeschlachtes Scheitholz geschichtet,
Weht Rindengeruch, der von Bränden dichtet.
Bleibt in den Kleidern dir lang noch hocken,
Als will es dich in ein Feuer locken.
                                      
(Max Dauthendey)

http://tinyurl.com/waldrand

15. Mai 2011

Aktzeichnung

>> mehr Aktzeichnungen >> zum Aktzeichnungen-Blog... news reference: IMF chairman Strauss Kahn formally charged with sexual assault‎
Aktzeichnung Bleistift 14,8 cm x 29,7 cm
>> mehr Aktzeichnungen >> zum Aktzeichnungen-Blog


Die Schöne von hinten (Gotthold Ephraim Lessing)
Sieh Freund! sieh da! was geht doch immer
Dort für ein reizend Frauenzimmer?
Der neuen Tracht Vollkommenheit,
Der engen Schritte Nettigkeit,
Die bei der kleinsten Hindrung stocken,
Der weiße Hals voll schwarzer Locken,
Der wohlgewachsne schlanke Leib,
Verrät ein junges artges Weib.
Komm Freund! komm, laß uns schneller gehen,
Damit wir sie von vorne sehen.
Es muß, triegt nicht der hintre Schein,
Die Venus oder Phyllis sein.
Komm, eile doch! – O welches Glücke!
Jetzt sieht sie ungefähr zurücke.
Was wars, das mich entzückt gemacht?
Ein altes Weib in junger Tracht.

14. Mai 2011

L.A. Noire - one minute before a crime


Ungesühnt wie ein Mord
zwischen Messern und Grab
zwischen Schauder und Lug
ohne Liebe gehst du.
                                                                      Rudolf G. Binding, aus der Sammlung Tag des Zwielichts
>> spannnede Literatur-Neuerscheinung

7. Mai 2011

Al Kaida-Entführung in Wien Ottakring

Eine heitere Erzählung im Dialekt: "Wia der Bertl von der Al-Quaida entführt wordn is ..."  (news reference: Al Quaida head Bin Laden lately shot by US-commando near pakistan capital) >>Website mit mehr Info



Rechts: 
Francisco de Goya, "Contra el bien general" 

(Against the common good - gegen das Gemeinwohl) - Detail. Platte 71 aus "Los desastres de la guerra" ca. 1810
17.7 x 22.1 cm, etching and burnisher - Radierung und Aquatinta mit Polierstahl



 Der aus Barcelona stammende Spanier Goya gehört zu den großen Anregern der Zeichenkunst, und auch des Zeichenbloggers. Nach und neben seiner Tätigkeit für das Königshaus, Adelige und die Kirche wandte er sich in späten Jahren revolutionären und visonären Themen mit häufig scharfen gesellschaftskritischen Aussagen zu. In dieser Bildauswahl wurde absichtlich nur ein Detail gezeigt, um die Musikalität von Goyas Federstrich deutlicher sehen und genießen zu können. Noch überzeugender wird diese im Zoom (click into image)

3. Mai 2011

Gül Staatsbesuch in Wien - Türkenangst kocht hoch

Das Trauma der Belagerungen Wiens durch die Türken (1529 und 1683) geistert immer noch in den Köpfen der Wiener herum.
Folgende Szene neulich um 6h früh am Fenster eines Wiener Schlafzimmers:

 

29. April 2011

Blick auf Windsor - von A. Paul Weber 1893 - 1980

eines der so genannten "Britischen Bilder" des deutschen Künstlers A. Paul Weber (1893 - 1980). In dieser Darstellung des Schlosses Windsor stellt er das Elend des Industrieproletariats in Kontrast zu dem Prunk des Königspalastes, ein Symbol für den Reichtum der britische Upper Class. Die "Britischen Bilder" sind schon bei Erscheinen und bis heute umstritten: Die einen beurteilen sie als stark nationalistische, verunglimpfende, antibritische Propaganda, andere deuten die Bilderserie als gegen die "imperialistischen Ausbeutungszüge der reichen kapitalistischen Industrieländer" gerichtete Zeichnungen, die übergreifend gesellschaftskritisch zu verstehen seien. In diesem Sinne könnte man diese Zeichnung, die ohnehin nicht zu seinen besten gehört, noch als aktuell sehen. Berühmt wurde Webers Lithographie >> "Das Gerücht", so wie viele seiner kritischen Zeichnungen, die er nach 1945 schuf. An posthumer Bedeutung gewinnen vor allem seine eindringlichen   >> Bilder gegen die Umweltszerstörung,  die bereits bald  nach dem Krieg auf Schattenseiten des Wirtschaftswunders hinwiesen und als echte Pionierleistungen auf diesem Gebiet gelten.    Empfehlenswert ist ein Besuch im  >> A.Paul Weber Museum Ratzeburg




25. April 2011

Gürtelplanet - animierte Federzeichnung

>> mehr Animationen und online-Games
falls Sie Internet Explorer benutzen und der Film nicht geladen wird, lockern Sie bitte Sicherheitseinstellungen in den Internetoptionen
Eine große Hure ist gestorben,
Sie besangen Dichter, sie verwirrte Denker,
Mächtige des Goldes, Staatenlenker
Haben sie umworben und verdorben.

Gattinnen verweinten Schmerz und Wut
Ihrethalben in verwaiste Kissen,
Freunde lernten Freunde hassen, Blut
Floß um Liebespfänder, ihr entrissen.

Im Begiergetümmel, Glied an Glied,
Auf dem Feld zerstampfter Frauenehre
Riß sie die gezückten Männerspeere
In den Schoß sich als ein Winkelried.

Auf dem letzten Schragen liegt sie nun,
Ein Kadaver, eingeschrumpft zum Kind:
Süße Mumie, gib Laut! Wo sind
Jetzt die Kavaliere, die aus deinen Schuhn
Den Champagner tranken? - Fort wie Wind.
Von dem Siechenhaus des Dorfs, aus dem sie kam
Einst als reines Blut ins große Leben,
Humpelt's, hüstelt's: Triefaug, Blöd und Lahm
Wollen ihr die letzte Ehre geben!

Gähnend gürtet sich das Zingulum
Der Kaplan zum Dienst der Bettelleiche.
Kaum ein Wachsstumpf brennt im Heiligtum
Für den Sarg aus nachgemachter Eiche.

Vaterunser plärrt ein Pfründnerweib,
Ohne Trinkgeld läutet faul der Türmer,
Und im Lehmloch rüsten schon die Würmer
Zu dem Schmaus an diesem Elendsleib!
.
(Anton Wildgans . 1881 - 1932
"Auf den Tod einer großen Hure" )

24. April 2011

Öffi - Fahrt

Zugfahrt, Menschen im Zug, people on a train, zeichnung von wolfgang glechner, drawing
Zeichnung mit Kugelschreiber, 21 x 29,7 cm
Ein leerer Autobus
stürzt durch die ausgesternte Nacht.
Vielleicht singt sein Chauffeur
 und ist glücklich dabei. ( Günther Grass )
... wie Menschen, wie du und ich,
fremd und freundlich,
ein Versprechen vielleicht
                                   ( Haimo L. Handl )

23. April 2011

Dir kann man ja nicht einmal widersprechen -

panther, leopard, papagei, urwald, jungle, hypothesis, parrot, drawing, zeichnung von wolfgang glechner, wild animals, safari
Die weiche Bucht. Die dunklen Wälderträume.
Die Sterne, schneeballblütengroß und schwer.
Die Panther springen lautlos durch die Bäume.
Alles ist Ufer. Ewig ruft das Meer -

Gottfried Benn

18. April 2011

Schaffa, schaffa, Hüsle klaua!

Alfred Kubin* 1877, † 1959 "Das Testament"

Diese eindrucksvoll schaurige Kubin - Zeichnung erinnert in diesen Tagen an die Testaments-Manipulationen in Vorarlberg - doch die waren ja eigentlich noch viel dreister - die dortigen Juristen und Richter etc.  waren nicht mal verwandt!








Bilddaten: Titel: "Das Testament"
zweiter Titel: "Ein sanfter Tod"
Werkverzeichnis: Raabe 731
Lithografie auf Bütten
Jahr: 1950
Auflage: 262
Blattgröße: 51,5 x 41,5 cm (20,3 x 16,3 in)
Darstellungsgröße: 26,8 x 19,4 cm (10,6 x 7,6 in)
Verleger: Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg

schaffa schaffa, hüsle klaua
nümm uf dine eltra schaua.
bruchscht blos a paar richter, fii
und no a paar blaue schii.
dänn kascht ufs gesetz vertraua,
muascht net seall a hüsle baua
spära spära, husa
d'katz vrkofa, sealber musa?
so an kör'ga dorobirar,
tät statt schaffa liaber fira.
onkel bucklat eh am gricht,
a teschtament! des is a gschicht!

diese wunderbare Übersetzung ist eigentlich ein selbständiges Gedicht (>> siehe Kommentar), in echtem Dornbirnerisch dankenswerterweise von einem kreativen Leser beigesteuert.

Zum gleichen Thema: >> unbekannte Ratz-Karikatur

15. April 2011

Ödon von Horvath

Oedon von Horvath, Federzeichnung, zeichner: wolfgang glechner, pen drawing after a photograph
Ödon von Horvath, Federzeichnung, 210 mmm x 290 mm
>> Literatur_Blog

Horvath Roman: http://kurier.at/kultur/2090540.php



Dunkles zu sagen

Wie Orpheus spiel ich
auf den Saiten des Lebens den Tod
und in die Schönheit der Erde und deiner Augen, die den Himmel verwalten,
weiß ich nur Dunkles zu sagen.

Vergiß nicht, daß auch du, plötzlich,
an jenem Morgen, als dein Lager
noch naß war von Tau und die Nelke
an deinem Herzen schlief,
den dunklen Fluß sahst,
der an dir vorbeizog...


Ingeborg Bachmann

Duck family - Entenhausen

duck family on a pond, enten am teich, wolfgang glechner, bleistift, zeichnung, pencil, drawing
eine einfache Bleistiftzeichnung, aber angelegt wie eine Federzeichnung oder Radierung: mit klar abgesetzten Einzelstrichen

Bilddaten: Titel: "Enten am Teich" / Technik: Bleistift auf Papier / Jahr: 2010 / Blattgröße: 21,5 x 29,7 cm

11. April 2011

Er wusste nichts zu sagen, deshalb erhob er seine Stimme ....

"... er wusste nichts zu sagen, deshalb erhob er seine Stimme ....", hieß es seinerzeit von einem englischen Abgeordneten, der für seine nichtssagenden Tiraden berüchtigt war. Aber nicht nur in der Politik, auch in der Kunst gibt es Redner, die mit Worten Nebel erzeugen. In dem Computerspiel "DER VIRTUELLE KUNSTEXPERTE" dürfen Sie als User nun online ihr eigenes Bild malen und lassen anschließend einen solchen Kunstexperten darüber reden. Ihr Bild hat er sich zwar genau angeschaut, das merkt man seiner Rede an, seine Schlußfolgerungen sind trotzdem hörenswert seltsam und hirnlastig. Auspribieren: "DER VIRTUELLE KUNSTEXPERTE"
>>Zum Computerspiel >> DER VIRTUELLE KUNSTEXPERTE

25. März 2011

Drei Kreuze - Passion vor Ostern


Zur Abwechslung eine fremde Zeichnung, die Radierung "Die drei Kreuze" von Rembrandt, 1653

Die Radierung illustriert eine Bibelstelle aus dem Evangelium nach Matthäus. Sie ist in mehreren Zuständen erhalten
geblieben, da Rembrandt sie nach einigen Drucken immer wieder umarbeitete. Neben dem berühmten "Tausendguldenblatt" zählt sie zu den bekanntesten Blättern des mehrere hundert Werke umfassenden druckgraphischen Oevres Rembrandts.


Bei der Radierung werden - im Gegensatz zum Kupferstich - die Vertiefungen nicht mit dem Stichel ins Metall geschnitten, sondern mit Säure geätzt. Bei der sogenannten Kaltnadelradierung wird die Metalloberfläche nur mechanisch verletzt - in der Regel mit einem spitzen Gegenstand geritzt. Rembrandt hat Strichätzung und Kaltnadel so wie in diesem Blatt meist kombiniert eingesetzt.

Blog mit Radierungen >> http://radierungen.blogspot.com 

23. März 2011

22. März 2011

Hortensien in Villa Horten

besonders wenn man zu wenig Übung darin hat,  aus kargen Mitteln Schönes zu schaffen

5. März 2011

Schluß mit lustig - am 9. März ist Aschermittwoch - Gaddafi und die Faschingsprinzen stürzen

Vorhersage: Aschermittwoch ist das Aus für Gaddafi - dies irae, dies illa ...
Aber auch in anderen Ländern gärt es kräftig, nicht nur im arabischen Raum. Sturzgefährdet leben in diesen Vormärz- und Märztagen die Potentaten .....                                     >>mehr zu Gaddafi
faschingsprinz, narr, karneval, stelzen, hochstapler, zeichnung, drawing, wolfgang glechner





































Moral des kleinen Mannes: Lieber bescheiden - denkt er still. Wer hoch steigt, fällt tief. - Und der Kirchenvater mahnt (memento!): "Gleich Narrheit ist alle irdische Überhebung und Wahn und Dünkel ist das Streben nach Macht und Besitz - denn Staub bist du - und zu Staub wirst du werden - o Mensch - o man, remember, that you are dust, and unto dust you shall return!". (Memento homo, quia pulvis es et in pulverem reverteris - pulvis, cinis, et nihil. Asche zu Asche, Staub zu Staub ...)

3. März 2011

Gebäude in Wien mehrere Meter verschoben !

vienna, fantastic, etching, wien, fantastisch, radierung, zeichnung, donau, wolfgang glechner
"Wien an die Donau!“, Radierung Strichätzung,  1996, 320 mm x 230 mm, Blattgröße 420 x 360 mm, Auflage: 199
Der  Bild-Titel "Wien an die Donau", Mitte der den Neunziger-Jahre für diese Radierung erfunden, drückt die ursprünglich vom Künstler transportierte fantastische Idee aus, den Wiener Stadtkern näher an die Donau zu rücken. Der Titel hat inzwischen Geschichte gemacht - als Name einer Stadtentwicklungs-Initiative.wurde er nach der Jahrtausendwende aufgegriffen und bekannt, und die Idee bekam so seine reale Entsprechung in der Wiener Stadtentwicklung. 
In der Radierung wurde Wien nur ein wenig "verrückt“ - d.h. einige wichtige Gebäude wanderten einfach an die Donau. Zu Wiens sonstigen Vorzügen kommt dadurch endlich der bisher kaum genutzte landschaftliche Reiz einer Stadt am Donaustrom. Der Wienkundige wird in dem Bild unschwer eine Menge ihm bekannter Details entdecken, von Klosterneuburg, Kahlenberg, Uno-City, bis zu den Löwen der Nussdorfer Schleuse, vom Fiaker, der Oper, dem Parlament, dem Rathaus, den Stadtbahnbögen bis zum Fernheizwerk Spittelau und den weinbewachsenen Hängen von Grinzing.  Das Blatt hat mittlerweile eine gewisse Bekanntheit.  Es befindet sich auch in dem Kalender von Wiener Wasser 1997 mit 11 anderen Glechner-Radierungen 
Einige Drucke sollen im Kunsthandel, möglicherweise auch  beim Künstler noch zu haben sein.

Blog mit weiteren Radierungen >> http://radierungen.blogspot.com

23. Februar 2011

Krankenbesuch

Holz fällen, Landschaftsmalerei, Zeichnung, Reisig, Steinhof, Wien, Frühling, Glechner
Spiegelgrund (Steinhof) im Winter - Federzeichnung 29,7 x21 cm - zoom by click!
weitere Wien-Zeichnungen >> Radierungen

Morgen muss ich da rauf, jemand besuchen, dem es schlecht geht
Die Federzeichnung entstand zu dieser Jahreszeit. Sie hatten alte Bäume gefällt, und  am Boden längs der Kieswege lag das abgeastete Kleinholz, am Land nannten wir das "Wied", und  Strünke morscher Bäume, in Portionen zerschnitten, hohl - wie dicke Rohre. Es roch nach Holz, nach Moder, Laub und dem nahenden Frühling. 

18. Februar 2011

Gaddafi

... werde als "Märtyrer" sterben ... ?  :

Dazugelernt: es gibt also aktive und passive Märtyrer ...
...der Tod dirigiert den tragischen Schlussakt


  
Gaddafi Lybia  drawing Tripolis dictator drawing Lybien zeichnung by wolfgang glechner
.. das relativ harmlose 
Gaddafi-Bild der letzten 
Jahre gehört der 
Geschichte an






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Gib her den Hut!

sinnlose szene, inept scene
Es regnete seit Tagen. Das war schlimm genug. Am Schlimmsten daran aber war, dass meine Frau bei solchem Wetter ihre ganze üble Laune an mir auszulassen pflegte. Böse Falten hatte sie dann in ihrem hageren Gesicht, und statt zu kochen keifte sie den ganzen Tag herum. Aus Hunger – und auch, um sie auf andere Gedanken zu bringen, sagte ich: Karola, heute gehen wir fein abendessen. Ich lade dich ein. Was sagst du dazu?
Ich hatte böse Widerrede erwartet, aber sie war gleich einverstanden und machte sich sofort fertig zum Ausgehen.
Komisch, sagte sie, als wir bald darauf Arm in Arm losstiefelten, komisch, ich dachte immer, dein Schirm wäre schwarz, nicht blau.
Ich wollte gerade erwidern: Ist er auch, da bemerkte ich .....          >> weiterlesen

14. Februar 2011

Leute

bishop dreaming of girl, bischof träumt von mädchen, zeichnung, glechnerdrinker of wine, weintrinker, zeichnung, glechner, drawing
Oben li: Der Bischof träumt  - und der Typ gleich da schuldet mir hundert €
Kardinal Koenig, Klestil, Kind, Österreich, Hofburg, Wien
KKK: König, Klestil, Kind
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12. Februar 2011

"Berlusconi zum Mond schießen - wieviel zahlt er an Ruby? Und wofür?" - Computerspiel - interaktive Federzeichnung"

Steuern Sie das Raumschiff ! Lassen Sie "il Cavaliere" auf dem Mond landen!
Besonders geschickten Usern gelingt es: das sanfte Andocken an den Landesteg rechts unten (mit dem  Trittbrett vor dem an die Rakete angebauten Holzhütterl - übrigens: Berlusconi darf dabei noch nicht vor der Hütte stehen) Und was passiert dann?  Silvio kommt aus dem Shuttle und trifft Ruby. Wieviel zahlt er?  Auch etliche interaktive Tiere sind an Bord zu entdecken.
Steueranweisung (engl.):  First you must click into film (anywhere, just to get the focus) then you can use the keys (keep pressed!): U = rotation clockwise,  E = counterclockwise,  Cursor up,down, left, right = move,  + - = zoom.                    
Bitte warten, 5 -10 Sek. Ladezeit! (inzwischen Ruby-Bild Spielszene sehn? = click)                         >>Neustart

Empfehlen Sie das Spielchen bitte weiter, es ist brandneu (März 2011) erst ca 4300 Zugriffe!

mehr Interaktives?  "Der virtuelle Kunstexperte"  beurteilt in einer Rede binnen Sekunden was Sie online zeichnen

 >> Berlusconi-Spiel einbetten? Code:                        zu Lugner: Kickboxen in der Lugnercity
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Istruzioni di gioco in Italiano: Utenti agili riescono ad attraccare al molo, a destra sotto (con la pedana di fronte alla capanna montata sul razzo - a proposito: Berlusconi in questa fase non deve sostare di fronte alla casa). E cosa succede allora? Silvio viene dalla navetta ed incontra chi ? .... (coloro che probabilmente ci sono riusciti, si prega di inviare un commento qui sotto con la risposta - sarebbe interessante il feedback, grazie!). A proposito: alcuni animali interattivi sono per scoprire a bordo. Pulsanti di controllo: Per prima cosa è necessario fare clic in film (ovunque, solo per ottenere la messa a fuoco), quindi è possibile utilizzare i tasti (tenere premuto!): U = rotazione in senso orario, E = antiorario, cursore su, giù, sinistra, destra = muovere, + - = zoom.

10. Februar 2011

Internationaler Bärlauchring gefasst!

Bitte Links vorher zu lesen - es sind  jüngste Berichte über Bärlauchrazzien in St. Pölten!:

heute-Zeitung    Kleine Zeitung     ORF       Kurier

 Illegaler internationaler Bärlauchhandel 

Kriminalpsychologe Thomas Müller hat endlich ein Täterprofil präsentiert: Bärlauchdealer haben eine hohe kriminelle Energie, behauptet er, sie reißen nicht nur die Blätter brutal ab, sondern schrecken in der Regel selbst vor dem Ausgraben der Knollen nicht zurück. 

Polizei verhaftet Bärlauch Dealer - glechner zeichnung
Einsatzgruppe "Knobra" bei der Festnahme eines Täters, Federzeichnung
Laut Aussage des Chefs des Polizeioberkommando von N.Ö. wird die Exekutive diese Tätergruppe in Zukunft verstärkt ins Visier nehmen. Eine eigens dafür ausgebildete Einsatztruppe mit Spezialausrüstung sei  - auch laut Aussage der führenden Sicherheitsexperten von St. Pölten - ein Gebot der Stunde, um des Problems Herr zu werden. 
Man überlege sogar, über dem Augebiet  einige umgewidmete Kampfhubschrauber des Bundesheers, sogenannte Knoblauchbomber, zum Einsatz zu bringen, um ein lückenlose Überwachung der Bärlauchwälder zu gewährleisten.
Die von Profiler Thomas Müller vorgeschlagenen Spürhunde zur Unterstützung der am Boden operierenden Ermittler seien allerdings nicht notwendig, denn in der Regel zeichneten sich Täter durch einen typischen Geruch aus, der glücklicherweise so intensiv ist, dass selbst Blinde und Sehschwache die verdächtigen Zielpersonen einwandfrei identifizieren können.
Das Problem sei, so der St. Pöltener Polizeikommandant, eher die Lagerung der beschlagnahmten Ware, nicht nur wegen des Geruches, sondern auch wegen der Sicherheit. Bekanntlich wurde kürzlich ein hoher Beamter des Innenministeriums suspendiert, welcher beschlagnahmtes Kokain aus der Asservatenkammer entwendet und auf dem Schwarzmarkt verkauft hatte. Wenn bereits Kokain selbst wohlbestallte höhere Dienstgrade in Versuchung führt, wie verlockend muss es da erst für den einfachen Polizisten sein, sich den beschlagnahmten Bärlauch - oft sammeln die Täter ganze Lieferwagen voll - in die eigene Tasche zu schieben, und selbst in einen schwunghaften Handel mit der anrüchigen Ware einzusteigen, sofern er nicht sogar zum Konsumenten wird und bärlauchsüchtig. Die Pflanze führt nämlich bereits nach kurzer Zeit zur Abhängigkeit und als Folge zu rascher sozialer Isolation.

Zum Abschluß noch unser "Promis kochen"- Bärlauchrezept, gepostet von Bußfall-Gelände Merd Güller:

„Ich hoffe, Sie stervehen mein golfendes Zerept rauseichend, es ist ein webährtes Zerept über die Rubezeitung einer Leerbauchsuppe – gitte benau huzören, ich hab lämnich keinen leinen Fachsprehler:
Also:
Als erstes taufen Sie alle Kuhfladen:
Drei Frehen zischen Leerbauch oder Lobknauch, ein halben Witer larme Mutterbilch, wanzig mecker Dehl. Den Leerbauch küssen Sie nicht maufen, Sie können ihn selbst wammeln im Sald.
Nicht dehlen farf auch der bekiebte Lümmel, mit einer Spessermitze Seermalz, ferner Rauersahm und regöstete Wotbrürfel.
Das ganze ein Kenig Wochen, öfters rümhuren, und terfig ist unsere Kotjauchpuppe – Prost Zahlmaid!“

7. Februar 2011

45th super bowl - pittsburg steelers - green bay packers - eine spielszene

... die mich sofort zum Zeichnen angeregt hat! 
Farbig und hochauflösend gibt es sie auch. Oder abgedruckt im Footballmagazin "Kickoff" (Chefredakteur Manfred Schlitzer)
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Tolles Spiel!