zeichenblogger - first drawing journal

Zeichnungen zum Tag - Journal mit Zeichen- und Schreibfeder. Salut!


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25. März 2011

Drei Kreuze - Passion vor Ostern


Zur Abwechslung eine fremde Zeichnung, die Radierung "Die drei Kreuze" von Rembrandt, 1653

Die Radierung illustriert eine Bibelstelle aus dem Evangelium nach Matthäus. Sie ist in mehreren Zuständen erhalten
geblieben, da Rembrandt sie nach einigen Drucken immer wieder umarbeitete. Neben dem berühmten "Tausendguldenblatt" zählt sie zu den bekanntesten Blättern des mehrere hundert Werke umfassenden druckgraphischen Oevres Rembrandts.


Bei der Radierung werden - im Gegensatz zum Kupferstich - die Vertiefungen nicht mit dem Stichel ins Metall geschnitten, sondern mit Säure geätzt. Bei der sogenannten Kaltnadelradierung wird die Metalloberfläche nur mechanisch verletzt - in der Regel mit einem spitzen Gegenstand geritzt. Rembrandt hat Strichätzung und Kaltnadel so wie in diesem Blatt meist kombiniert eingesetzt.

Blog mit Radierungen >> http://radierungen.blogspot.com 

23. März 2011

22. März 2011

Hortensien in Villa Horten

besonders wenn man zu wenig Übung darin hat,  aus kargen Mitteln Schönes zu schaffen

5. März 2011

Schluß mit lustig - am 9. März ist Aschermittwoch - Gaddafi und die Faschingsprinzen stürzen

Vorhersage: Aschermittwoch ist das Aus für Gaddafi - dies irae, dies illa ...
Aber auch in anderen Ländern gärt es kräftig, nicht nur im arabischen Raum. Sturzgefährdet leben in diesen Vormärz- und Märztagen die Potentaten .....                                     >>mehr zu Gaddafi
faschingsprinz, narr, karneval, stelzen, hochstapler, zeichnung, drawing, wolfgang glechner





































Moral des kleinen Mannes: Lieber bescheiden - denkt er still. Wer hoch steigt, fällt tief. - Und der Kirchenvater mahnt (memento!): "Gleich Narrheit ist alle irdische Überhebung und Wahn und Dünkel ist das Streben nach Macht und Besitz - denn Staub bist du - und zu Staub wirst du werden - o Mensch - o man, remember, that you are dust, and unto dust you shall return!". (Memento homo, quia pulvis es et in pulverem reverteris - pulvis, cinis, et nihil. Asche zu Asche, Staub zu Staub ...)

3. März 2011

Gebäude in Wien mehrere Meter verschoben !

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"Wien an die Donau!“, Radierung Strichätzung,  1996, 320 mm x 230 mm, Blattgröße 420 x 360 mm, Auflage: 199
Der  Bild-Titel "Wien an die Donau", Mitte der den Neunziger-Jahre für diese Radierung erfunden, drückt die ursprünglich vom Künstler transportierte fantastische Idee aus, den Wiener Stadtkern näher an die Donau zu rücken. Der Titel hat inzwischen Geschichte gemacht - als Name einer Stadtentwicklungs-Initiative.wurde er nach der Jahrtausendwende aufgegriffen und bekannt, und die Idee bekam so seine reale Entsprechung in der Wiener Stadtentwicklung. 
In der Radierung wurde Wien nur ein wenig "verrückt“ - d.h. einige wichtige Gebäude wanderten einfach an die Donau. Zu Wiens sonstigen Vorzügen kommt dadurch endlich der bisher kaum genutzte landschaftliche Reiz einer Stadt am Donaustrom. Der Wienkundige wird in dem Bild unschwer eine Menge ihm bekannter Details entdecken, von Klosterneuburg, Kahlenberg, Uno-City, bis zu den Löwen der Nussdorfer Schleuse, vom Fiaker, der Oper, dem Parlament, dem Rathaus, den Stadtbahnbögen bis zum Fernheizwerk Spittelau und den weinbewachsenen Hängen von Grinzing.  Das Blatt hat mittlerweile eine gewisse Bekanntheit.  Es befindet sich auch in dem Kalender von Wiener Wasser 1997 mit 11 anderen Glechner-Radierungen 
Einige Drucke sollen im Kunsthandel, möglicherweise auch  beim Künstler noch zu haben sein.

Blog mit weiteren Radierungen >> http://radierungen.blogspot.com